...und... das Dritte das Verbindende, das stets dazwischen sich bewegt ich will wissen, was mir gegenüber steht manchmal zögere ich, die Bindung einzugehn, rotiere ich in meiner Ungeduld, dreh ich mich hilflos im Kreis, beflügelt mich Lust, umhüllt mich Frust, gerate ich in Rage, spring ich voll Freude in die Luft, winde ich mich in meiner Verzweiflung, verkrieche ich mich hinter dem Berg, sonne ich mich, wohlig im Vertrauen, kneif ich die Augenlider zu, verstopf ich mit Watte die Ohren, wend ich mich ab, und entschwinde, kitzelt mich der G’Wunder, streichelt mich die Liebe, reizt mich der Spass, will ich wissen, was alles dahinter sich verbirgt, verwirrt mich das Angebot, verliere ich mich in Interpretationen, versuche ich, die Logik zu verstehn, bündle ich meine Gefühle, weiss ich nicht, was ich sagen soll, überrascht mich mein Mut, steh ich ungeschützt in freiem Gelände, verirre ich mich in undurchdringlichem Gehölz, erleichtert mich die helfende Hand, geniesse ich die Freiheit der Entscheidung, ergreife ich überfordert die Flucht, ertrinke ich in meiner Trauer, versinke ich in meiner Angst, nutze ich begeistert die Gelegenheit, umnebelt die Fülle meine Sicht, nährt mich die Schönheit, die ich entdecke, erhasche ich fröhlich das Glück, hege ich den keimenden Samen, beisse ich lustvoll in die saftige Frucht, sage ich laut und deutlich nein, bedank ich mich, angenehm berührt...und...das Dritte das Verbindende, das stets dazwischen sich bewegt. Der Betrachter steht im Zentrum und beobachtet, was ihn bewegt , was er fühlt. Er entscheidet: Ja oder Nein.